Die Welt der Videoproduktion steht vor einer Revolution: Mit Sora, dem neuen KI-Video-Generator von OpenAI, können Nutzer:innen jetzt in Sekundenschnelle beeindruckende Videos aus einfachen Texteingaben erstellen. Seit kurzem ist Sora auch in Deutschland verfügbar und sorgt für Aufsehen in der Kreativbranche.

Was ist Sora?

Sora ist ein fortschrittliches Text-zu-Video-Tool, das es ermöglicht, aus schriftlichen Anweisungen kurze Videoclips zu generieren. Egal, ob realistische Szenen oder kreative Fantasiewelten – Sora setzt die Vorstellungen der Nutzer:innen beeindruckend um.

Funktionen und Möglichkeiten

  • Szenenvervollständigung: Bestehende Videos können um fehlende Inhalte erweitert werden.
  • Storyboard-Tool: Nutzer:innen können Szenen entlang einer Zeitachse anordnen und präzise bearbeiten.
  • Voreinstellungen: Verschiedene Stilrichtungen wie „Film Noir“ oder „Pastell-Symmetrie“ machen die Kreationen einzigartig.

Verfügbarkeit in Deutschland

Nach der Vorstellung Anfang 2024 und dem Roll-out für die Öffentlichkeit im vergangenen Herbst können ab jetzt endlich auch Nutzer:innen in Deutschland und weiteren Ländern Europas auf Sora zugreifen. Das umfassende KI-Video-Tool von OpenAI wird für eine bestimmte User-Gruppe ausgerollt, die damit ganz einfach Prompts zu filmreifen Videos umwandeln können. 

Integration in ChatGPT

Bislang war die Video-KI Sora nur über eine separate Web-App nutzbar. Jetzt plant OpenAI jedoch, das Tool direkt über ChatGPT zugänglich zu machen und damit den Funktionsumfang des Chatbots zu erweitern. 

Kritik und Herausforderungen

Trotz der beeindruckenden Möglichkeiten gibt es auch kritische Stimmen. Einige Künstler:innen haben Bedenken geäußert, dass ihre Werke ohne Zustimmung für das Training von KI-Modellen genutzt werden könnten. Zudem besteht die Sorge, dass solche Tools zur Erstellung von Deepfakes missbraucht werden könnten.

Fazit

Sora bietet spannende neue Möglichkeiten für Kreative und Unternehmen, die Videoinhalte schnell und effizient erstellen möchten. Mit der geplanten Integration in ChatGPT wird die Nutzung noch einfacher und vielseitiger. Dennoch sollten ethische und rechtliche Aspekte nicht außer Acht gelassen werden, um einen verantwortungsvollen Einsatz der Technologie zu gewährleisten.

Hinweis: Dieser Artikel basiert auf Informationen aus verschiedenen Quellen, darunter onlinemarketing.de und t3n.de.